Eine Woche Los Angeles

Wer bereits in LA war, der mag jetzt ganz schnell denken „Was macht man eine Woche in LA? Dreckig, laut und nicht das beste Beispiel für Kalifornien.“. Okay, ich kenne eine andere, interessante Seite, die ich hier gern beschreibe. Denn die Tage vom 21.02.2020-02.03.2020 waren bereits mein dritter Besuch zusammen mit meiner Freundin Susanne in dieser Stadt.

Gelandet in Los Angeles muss man -ja ich gebe zu, das ist nervig- vorerst die Warteschlange an der Einreise meistern. Oft ein Geduldspiel, aber ist das geschafft, geht es recht unkompliziert ab ins Chaos des Flughafenverkehrs. Hier gilt es, ähnlich wie im täglichen Verkehr auf den Straßen der Großstadt, Ruhe bewahren und mit dem Strom „mitschwimmen“, was gut funktioniert!

Reisefotografie

Es geht vorbei an großen Gebäuden und kleinen Häusern, bunten Werbetafeln,  zahlreichen Ampeln (die man verstehen sollte ;))  sowie den verschiedensten Menschen. Schnell erkenne ich als Fotograf , dass hier jede Menge für besondere Fotos „zu holen“ ist. So führt uns die letzte Februarwoche nach den täglichen English-Lessons an der ELC an Orte, die sich tagsüber, aber auch in der Nacht von ihrer ganz besonderen Seite zeigen. Während unseres letzten Aufenthaltes lichtete ich mehr die Menschen und das Leben ab, ohne zu verschleiern, direkt und manchmal auch berührend. Das will ich natürlich nicht wiederholen und so entstehen während dieser Reise Fotos, die Los Angeles, aber auch Orte in der näheren und weiteren Umgebung in verschiedensten Lichtstimmungen zeigen und damit eine der schönsten Seiten dieser so vielfältigen Stadt präsentieren.

Emotionale Fotos

Foto-Orte in LA sind mitunter Venice Beach und die Marina del Rey ganz in der Nähe, aber auch Dana Point, Old Town Temecula, Borrego Springs und Palm Springs. Unterwegs machen wir zudem Halt an Straßen und Weiden – alles nebenbei und ohne Stativ, wirksam entschleunigend und mit jeder Menge Spaß. Wir kommen mit Menschen ins Gespräch, lachen, haben Gänsehaut und ab und zu auch Tränen in  den Augen. Genau das macht irgendwie eine Reise für mich aus – die Mischung aus Fotos und Emotionen. Los Angeles wir kommen wieder!

Ein ganz besonderer Dank gilt meiner langjährigen Freundin Eileen, ohne die ich bestimmt einige Orte nicht gesehen hätte. Sie lebt seit vielen Jahren mit ihrer Tochter in LA und war eine tolle Gastgeberin. Eine dicke Umarmung an dieser Stelle!

Und wie auf all unseren Reisen hat mir auch dieses mal wieder meine Freundin Susanne während der Reise und auch schon im Voraus den Rücken freigehalten, indem sie alles geplant und gebucht hat.

Viel Spass mit den Fotos in einer kleinen Zusammenfassung!